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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die Sensibilität für die eigene Gesundheit wird durch spezielle Maßnahmen und Programme gesteigert. Dies hilft auch, die durch Präsentismus hervorgerufenen Produktivitätsverluste zu reduzieren. Das Vorgehen ist systematisch und beginnt mit einer ausführlichen Analyse der Ist-Situation. Ziel ist die Verankerung von Gesundheit in der Unternehmenskultur. Die angewandten Methoden sind interdisziplinär und an den Betrieb angepasst. Maßnahmen und Methoden werden wiederholt evaluiert.

Betriebliches Fehlzeitenmanagement

Fehlzeiten sollen maßgeblich vermindert oder überhaupt vermieden werden. Die dazu verwendeten Methoden und Instrumente werden den jeweiligen betrieblichen Voraussetzungen angepasst und sind somit auch für Klein- und Kleinstbetriebe anwendbar. Anleitungen zur Entwicklung eines betrieblichen Fehlzeitenmanagements werden gegeben. In engem Zusammenhang damit stehen die betriebliche Gesundheitsförderung und die Alkoholprävention.

Betriebliche Alkoholprävention

Ziel ist es zu informieren und die Sensibilität im Umgang mit Alkohol bei MitarbeiterInnen und Führungskräften zu erhöhen sowie strukturierte Vorgehensweisen zu implementieren. Führungskräfte werden im Umgang mit alkoholauffälligen MitarbeiterInnen geschult. Eine Betriebsvereinbarung mit eindeutigen Handlungsanweisungen und Regeln wird auf Wunsch vereinbart.

Stressmanagement

Mögliche Strategien zur Stressbewältigung werden vermittelt sowie auf vorhandene individuelle Ressourcen hingewiesen und diese gestärkt. Wissensbausteine werden mit praktischen Übungen kombiniert. Die Flexibilität in der Wahl der Bewältigungsmechanismen wird erhöht, vorhandene Kompetenzen werden gestärkt und neue aufgebaut.

Kommunikation, Konfliktmanagement und Gesprächsführung

Die Konfliktfähigkeit in Beziehungen und in sich selbst wird verbessert. Wissensbausteine kombiniert mit praktischen Übungen helfen, den eigenen Kommunikationsstil zu reflektieren. Strukturierte Leitfäden für die Vorbereitung, das Führen und die Nachbereitung schwieriger Gespräche werden entwickelt.

Psychologische Studien

Psychologische Studien mit verschiedenen Fragestellungen werden konzipiert und ausgeführt. Physiologische Messungen wie neuronale Korrelate (EEG), Schreckreflex zur Messung emotionaler Reaktionen, elektrodermale Reaktion (EDA – Indikator psychophysischer Aktivierung) werden in der Aktivierungs-, Emotions-, Stress- und Medienforschung angewandt. Zusammenhänge zwischen der Arbeitssituation und dem Arbeitsverhalten werden wissenschaftlich untersucht. Feststellung von spezifischem Entwicklungsbedarf sowie Beratung und Durchführung von Evaluationsprogrammen werden angeboten.